Redensart: Geld stinkt nicht
Laura Alcat (4C)
„Geld stinkt nicht“ ist die deutsche Übersetzung des lateinischen Sprichwortes „Pecunia non olet“. Diese Redewendung wurde im ersten Jahrhundert nach Christus vom römischen Kaiser Vespasian ausgesprochen.
Er entschied, auf die Benutzung der öffentlichen Toiletten eine Steuer zu erheben. Jeder, der auf das Klo musste, musste dafür zahlen.
Sein Sohn Titus fand die Maβnahme nicht gut und sagte seinem Vater, dass diese Steuer nicht fair war. Dann nahm Vespasian eine der ersten Münzen, die er mit der Steuer bekommen hatte. Er stellte sie unter die Nase seines Sohnes und fragte ihn, ob der Geruch der Münze ihn störte. Titus bewies, dass die Münze nicht nach Urin roch und dann behauptete Vespasian: „Geld stinkt nicht“.
„Geld stinkt nicht“, aber die Art, wie es verdient wird, ist manchmal nicht ehrlich. Die Leute legen groβen Wert auf das Geld, aber sie finden seine Herkunft nicht wichtig. Deshalb verwendet man diese Redewendung um auszudrücken, dass man nicht erkennen kann, auf welche Weise jemand sein Geld verdient hat.
In Spanien drückt man diese Idee mit dem Sprichwort aus „El dinero no huele“. Die englische Übersetzung ist „Money has no smell“ und die Franzosen sagen „L’argent n’a pas d’odeur“.
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