Biographie: Mutter Teresa von Kalkutta
Leyre Latasa (4C)
Leben und Werk von der Nonne Teresa
Frühe Jahre und Ausbildung
Mutter Teresa wurde am 27. August 1910 als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Skopje geboren, der heutigen Hauptstadt von Mazedonien. Gonxhe wuchs in einer albanisch-katholischen Familie auf. Sie wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Übrigens, ihre Schulausbildung war auch in einer katholischen Mädchenschule in Shkodra.
Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater. Als sie zwölf Jahr alt war, entschied sie sich für ein Leben als Nonne. Deshalb bat sie im Alter von 18 Jahren um die Aufnahme in den Loreto-Orden.
Aber sie konnte jedoch nicht sofort mit ihrer Arbeit in Indien beginnen, weil sie erst nach Irland in die Zentrale des Loreto-Ordens gerufen wurde. Am 28. September 1928 reiste sie aus Skopje nach Irland ab. Nach nur zwei Monaten durfte sie ihren Wunsch erfüllen und sich dem Loreto-Orden in Bengalen anschließen. In Kalkutta legte sie ihr erstes Gelübde ab. Dann war sie 17 Jahre lang in der St. Mary’s School in Kalkutta tätig. Erst war sie Lehrerin, dann wurde sie zur Direktorin befördert.
Arbeit in Indien
Auf einer Fahrt durch Kalkutta verspürte sie 1946 die „göttliche Berufung“, den Armen zu helfen. Erst zwei Jahre später erhielt sie die Erlaubnis, den Orden zu verlassen ohne ihren Nonnenstatus aufgeben zu müssen, das heißt, Mutter Teresa wurde exklausiert. Fortan lebte Mutter Teresa unter den Ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta.
Sie hatte 1948 selbst die indische Staatsbürgerschaft angenommen und gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Wie in allen katholischen Orden verpflichten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, -das heißt, keinen Partner zu haben-, der Armut und des Gehorsams. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt.
Mutter Teresa kümmerte sich mit ihrem Orden besonders um Sterbende, Waisen, also Kinder, die keine Eltern hatten, und Kranke. Ihr spezielles Engagement lag jedoch in der Betreuung der Leprakranken. Heute gehören über 3000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde dem Orden von Mutter Teresa an.
Für ihr Wirken erhielt sie viele Preise. Die wichtigsten waren 1978 der Balzen-Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern und 1979 der Friedensnobelpreis.
Wenige Tage nach dem Tod von Prinzessin Diana starb Mutter Teresa am 5. September 1997. Unter großer Anteilnahme der Weltöffentlichkeit wurde sie in Kalkutta beigesetzt.
Der Selig- und Heiligsprechungsprozess begann im Juni 1999. Die Seligsprechung geschah am 19. Oktober 2003 und war damit die schnellste Seligsprechung der Neuzeit.
Leben und Werk von der Nonne Teresa
Frühe Jahre und Ausbildung
Mutter Teresa wurde am 27. August 1910 als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Skopje geboren, der heutigen Hauptstadt von Mazedonien. Gonxhe wuchs in einer albanisch-katholischen Familie auf. Sie wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Übrigens, ihre Schulausbildung war auch in einer katholischen Mädchenschule in Shkodra.
Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater. Als sie zwölf Jahr alt war, entschied sie sich für ein Leben als Nonne. Deshalb bat sie im Alter von 18 Jahren um die Aufnahme in den Loreto-Orden.
Aber sie konnte jedoch nicht sofort mit ihrer Arbeit in Indien beginnen, weil sie erst nach Irland in die Zentrale des Loreto-Ordens gerufen wurde. Am 28. September 1928 reiste sie aus Skopje nach Irland ab. Nach nur zwei Monaten durfte sie ihren Wunsch erfüllen und sich dem Loreto-Orden in Bengalen anschließen. In Kalkutta legte sie ihr erstes Gelübde ab. Dann war sie 17 Jahre lang in der St. Mary’s School in Kalkutta tätig. Erst war sie Lehrerin, dann wurde sie zur Direktorin befördert.
Arbeit in Indien
Auf einer Fahrt durch Kalkutta verspürte sie 1946 die „göttliche Berufung“, den Armen zu helfen. Erst zwei Jahre später erhielt sie die Erlaubnis, den Orden zu verlassen ohne ihren Nonnenstatus aufgeben zu müssen, das heißt, Mutter Teresa wurde exklausiert. Fortan lebte Mutter Teresa unter den Ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta.
Sie hatte 1948 selbst die indische Staatsbürgerschaft angenommen und gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Wie in allen katholischen Orden verpflichten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, -das heißt, keinen Partner zu haben-, der Armut und des Gehorsams. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt.
Mutter Teresa kümmerte sich mit ihrem Orden besonders um Sterbende, Waisen, also Kinder, die keine Eltern hatten, und Kranke. Ihr spezielles Engagement lag jedoch in der Betreuung der Leprakranken. Heute gehören über 3000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde dem Orden von Mutter Teresa an.
Für ihr Wirken erhielt sie viele Preise. Die wichtigsten waren 1978 der Balzen-Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern und 1979 der Friedensnobelpreis.
Wenige Tage nach dem Tod von Prinzessin Diana starb Mutter Teresa am 5. September 1997. Unter großer Anteilnahme der Weltöffentlichkeit wurde sie in Kalkutta beigesetzt.
Der Selig- und Heiligsprechungsprozess begann im Juni 1999. Die Seligsprechung geschah am 19. Oktober 2003 und war damit die schnellste Seligsprechung der Neuzeit.
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